Wie ich es schaffte, (halbwegs) sportlich zu werden
Der Sport und ich – wir hatten keinen guten Start. Im Grunde genommen hatten wir gar keinen Start. Ich war als Kind in keinem Sportverein. Es hat 25 Jahre gedauert, bis meine Eltern mir ihre Ängste offenbarten, aber ich war als Kind generell nicht sonderlich viel an der frischen Luft. Ich war ganz gern allein. Und habe viel gelesen. Ja, liebe Leser & Leserinnen, ich weiß, wie sich jetzt ein Bild in ihrem Kopf formt. Obwohl es mir komplett egal sein könnte, möchte ich betonen, dass ich selbst in der Pubertät keine sonderlich großen Probleme mit unreiner Haut hatte & nicht Besitzerin einer festen Zahnspange war (Weil mir ein sadistischer Augenarzt erst mit 16 Kontaktlinsen erlaubte, stimmt das mit der Brille partiell). Nun ist das so. Ich bin ehrgeizig, aber sehr wählerisch bei den Zielen, auf die ich meinen Ehrgeiz richte. Ich renne ungern gegen Wände, die ich nicht einreißen kann. Der Unisport & die Kletterwand Komischerweise wurde mir immer unterstellt, dass ich sportlich sei. Wahrscheinlich liegt es an meiner vererbten Physis (Danke, Mama & …