Worüber man sich jetzt Sorgen machen könnte
Ich bin keine ängstliche Person. Was mir fehlt, ist eine gewisse Unbekümmertheit. Die Einschätzung des eigenen Selbst entwickelt sich oft in Unterscheidung zu anderen. Ich bin noch nie ausgeglichen-vergnügt an einen Check-in Schalter herangeschlendert, um herauszufinden, dass ich mich bei der Flugzeit vertan habe. Ich habe schon immer Leute bewundert, die aus den Tiefen des eigenen Selbst heraus darauf vertrauen, dass sich die Dinge schon irgendwie finden werden. Mein fehlendes Vertrauen in die kosmische Macht von Zufällen, Karma & guter Lebensenergie führt zu einem ordentlichen Grad an Organisiertheit. Ich checke den Flugplan oft genug, um ihn irgendwann auswendig zu kennen. Das ist nicht schlimm. Diese Eigenschaft kann man im Leben auch gut gebrauchen. Wie mir ein Firmenpraktikant im ersten Semester an der Uni diese Woche bestätigte, eine gechillte Person bin ich nicht. (Darüber hinaus werde ich anscheinend auch älter & entferne mich immer mehr vom Sprachgebrauch der Jugend. Aber das ist ein anderes Thema. Yolo.) Pauschale Aussagen über Geschlechterrollen finde ich ja sowieso null swag wie ihr wisst. (Ok, ok, ich höre auf.) Und auch wenn Frauen natürlich besser …




