Jahr: 2015

#15 Über Pünktlichkeit – ein Seufzer [NaBloPoMo]

Ich bin daran gewöhnt, bei Trends nicht die Erste zu sein. Ich habe noch Happy Hippo Ü-Ei Figuren getauscht als längst die Krokodile angesagt waren. Als ich bei den Krokodilen war, hätte ich mich für Jungs interessieren müssen. In letzter Zeit dämmert es mir, dass ich wohl wieder hinterhinke beim neuesten Hype: nie pünktlich zu sein. Ich dachte, ich hätte dieses Problem mit meinen 20ern hinter mir gelassen. Damals war ich gern pünktlich, aber durchaus informiert über die soziale Konvention nie um 20 Uhr aufzutauchen, wenn man um 20 Uhr zur Party eingeladen war.

#13 Zwischenruf nach der Hälfte – NaBloPoMo’t ihr noch oder seid ihr schon eingeschlafen? [NaBloPoMo]

Gestern war der 15. Juli. Die Hälfte des Monats liegt hinter mir. Und damit auch die Hälfte NaBoPoMo. Zeit für einen kleinen Zwischenbericht. Ich fange mit dem Positiven an. Ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass ich durchgehalten habe & mindestens 5 Beiträge die Woche online gegangen sind. Die NaBloPoMo-Post schreiben sich viel schneller als normale Blogbeiträge, so dass ich es (bisher) nicht als Belastung empfunden habe. (Oh, ich muss ja noch…) Es macht Spaß, sich jeden Tag hinzusetzen & einfach in den Laptop zu tippen, was einem durch den Kopf geht.

#12 Weit weg [NaBloPoMo]

Wie weit warst du jemals von zu Hause weg? fragt heute der Schreibimpuls. Das kommt auf die Perspektive an. Reisetechnisch habe ich mich noch nie aus Europa heraus bewegt. In diesem Jahr mache ich zum 3. Mal in Folge Urlaub am gleichen Ort. Klingt vielleicht ein bisschen langweilig. An mangelnder Lust auf Neues liegt es nicht wirklich. Mit 19 bin ich zum Studium nach Großbritannien, dann später nach Frankreich. Ich mag mein Zuhause, bin aber auch gern an anderen Orten.   

#11 Ein Foto, ein Foto [NaBloPoMo]

Heute macht es mir der Schreibimpuls einfach. Wenn ich sonst viel Text im Blog habe, darf ich ein Foto posten, das den Tag zusammenfasst. Also genau das Gegenteil von dem machen, was ich sonst tue. Das ist sehr praktisch, denn das Tagesfoto zeigt die Taschentücher neben meinem Bett. Ich bin sowieso nicht wirklich in der Lage, heute zu bloggen. Was mich zu einer der wichtigsten Erkenntnisse des Mutterseins bringt (ohne ein bisschen Text geht es dann doch nicht): Wenn du je gedacht hast, du bist schonmal so richtig krank gewesen, warte ab, bis die Kinderviren dich erwischen.